Suzuki Jimny Dreitürer-Revival: Technische Upgrades und Preiserhöhungen für 2026 bestätigt

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Suzuki bringt im Februar 2026 den legendären dreitürigen Jimny zu den australischen Händlern zurück und schließt damit eine Produktionslücke beim beliebten Geländewagen. Die Rückkehr beinhaltet aktualisierte technische Funktionen, aber auch eine Preiserhöhung von 2.000 US-Dollar für beide Ausstattungsvarianten.

Preise und Ausstattungsvarianten

Der Jimny 2026 wird in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich sein: dem Jimny Lite und dem Standard-Jimny. Der Jimny Lite mit Schaltgetriebe kostet ab 33.990 US-Dollar (vor Straßenkosten), während die Automatikversion ab 36.490 US-Dollar kostet. Dies bedeutet eine Steigerung um 2.000 US-Dollar gegenüber den Vorgängermodellen.

Technische Updates und bemerkenswerte Änderungen

Beide Modelle werden serienmäßig über verbesserte Sicherheitstechnik verfügen, darunter Parksensoren vorn und hinten, Spurhalteassistent, adaptive Geschwindigkeitsregelung und ein verbessertes Bremssystem. Der Jimny Lite erhält einen 7,0-Zoll-Touchscreen mit Apple CarPlay und Android Auto, während der Standard-Jimny ein größeres 9,0-Zoll-Display erhält.

Bemerkenswert ist, dass beim Jimny Lite der CD-Player wegfällt und er offenbar nicht auf den 4,2-Zoll-Instrumentenbildschirm der aktualisierten japanischen Version verzichten kann. Dies könnte einige Fans enttäuschen, die auf die neueste Technologie gehofft hatten.

Bewältigung von Versorgungs- und NVES-Bedenken

Suzuki Australia bestätigte, dass über 600 ausstehende Bestellungen für den dreitürigen Jimny vorliegen. Das Unternehmen ging auch auf Bedenken ein, dass der New Vehicle Efficiency Standard (NVES) möglicherweise Auswirkungen auf die Zukunft des Modells haben könnte. Laut Michael Pachota, General Manager von Suzuki Australia, ist die Preiserhöhung ausschließlich auf Spezifikationsaktualisierungen zurückzuführen und der Jimny wird trotz der neuen Vorschriften ein zentraler Bestandteil der Produktpalette bleiben.

„Jimnys Preiserhöhung ist ausschließlich auf Spezifikationsaktualisierungen zurückzuführen … Seien Sie versichert, Jimny wird bleiben.“

Breiterer Vertriebskontext

Der in Indien gebaute fünftürige Jimny XL musste Anfang 2024 einen vorübergehenden Verkaufsstopp hinnehmen. Dennoch bleibt der Jimny das meistverkaufte Fahrzeug von Suzuki und macht fast die Hälfte des Gesamtabsatzes des Unternehmens aus. Der Gesamtabsatz ist seit Jahresbeginn um fast 20 Prozent zurückgegangen, aber der Dreitürer treibt die Nachfrage weiterhin an.

Die Wiederbelebung des Jimny-Dreitürers unterstreicht Suzukis Bekenntnis zur anhaltenden Attraktivität des Modells, trotz steigender Kosten und zunehmendem regulatorischen Druck. Die Aktualisierungen positionieren das Fahrzeug für anhaltenden Erfolg auf dem australischen Markt, auch wenn einige Verbraucher möglicherweise vor dem höheren Preis zurückschrecken.